Bonex [Unabhängig | Kopfgeldjäger]

Name:
Bonex (Nachname unbekannt)

Alter:
47

Hekunft | Rasse:
Trandosha | Trandoshaner

Partei | Rang:
Unabhängig | /

Gesinnung:
Neutal

Waffen:
Auf der Schulter montiertes Repetiergewehr (Zielerfassung erfolgt über HUD; Auto-Feuer-Modus); 3-Punkte-Laser (dieser Laser durchdringt beinahe jedes Material, kann aber aufgrund der leichten Überhitzungschance nicht lange und oft verwendet werden)

Schiff:
/

Aussehen:
Während seiner Arbeit bewegt sich Bonex nur in seiner speziellen Rüstung fort und legt diese nicht einmal beim Schlafen ab. Hat er aber eine Weile nichts zu tun, trägt er eine braune Lederhose und ein schwarzes Netz, das seinen Brustkorb bedeckt und einen guten Kontrast zu seiner gelben Eidechsenhaut bildet. Wenn man einmal sein wahres Gesicht zu sehen bekommt, was die meiste Zeit unter seiner Maske versteckt ist, die ebenfalls mannigfaltige Extras mit sich bringt, dann erkennt man seine blutroten Augen und den leicht psychotischen Blick.

Charakter:
Bonex zeigt sich im Allgemeinen eher ruhig und vernünftig. Wenn er aber seinen Willen durchsetzen will, kann es schon zu Gefühlsausbrüchen kommen. Vor allem wenn es um sein Ego geht, kenn er keine Gnade. Was Teamwork oder Zusammenarbeit betrifft, so sind das für ihn Fremdwörter. Manchmal handelt er, ohne viel nachzudenken. Er entscheidet spontan und meistens richtig. Vermutlich hat er diese Eigenschaft von Trandosha, wo er oft auf der Flucht war. Wenn man sich mit Bonex unterhält, muss man stets aufpassen, was man sagt. Er könnte Worte nämlich leicht missverstehen und reagiert dann sehr impulsiv und energisch.

Fähigkeiten:
Bonex gilt danke seiner hochtechnisierten Rüstung und dessen Komponenten als ein mobiles Waffenarsenal. Wer ihm entgegentritt, sollte Durchhaltevermögen und Flexibilität mitbringen und immer auf eine Überraschung gefasst sein. Vom feinsten Sprengstoff bis zum Personentarnfeld hat er alles dabei, was ihn sowohl als Saboteur, Infiltrator und Attentäter, als auch als ausgezeichneten Spion kennzeichnet. Sein Tarnfeld täuscht nämlich ebenso die Systeme von Droiden, die für niedere Dienste (wie z.B. Protokolldroiden) verwendet werden. Aufgrund der Tatsache, dass Bonex ein Trandoshaner ist, kann er auch im Infrarot-Bereich sehen.

Stärken:
*Seine exzellente Ausrüstung
*Sein erweitertes Seh-Spektrum
*Die Fähigkeit, extrem schnell unterzutauchen
*Seine spontanen Entscheidungen und Handlungen sind oft die Richtigen

Schwächen:
*Die Optischen-Sensoren seines Helmes durchdringen nicht jedes Material, wodurch sie bei gezielter Anwendung dieser quasi nutzlos sind
*Sein extremer Egoismus
*Ungeduldig
*Er nimmt alles sehr persönlich, was ihn zu einem sehr gewöhnungsbedürftigen Partner macht

Biographie:
Bonex wurde auf Trandosha geboren, wo er durch die Tötung seiner Brüder als Familienoberhaupt hervorging. Ihm wurde das Jagen und skalpieren von Beute beigebracht, wie jedem anderen Trandoshaner auch. Seine Methoden bei der Jagd waren allerdings alles andere als Kollegial. Wenn es um Teamwork und das gemeinsame Anpirschen an die Beute ging, erwies er sich oft als zu ungeduldig und spielte oft den Helden. Er war zwar ein ausgezeichneter Jäger, aber eben nur alleine- was mit seinen Partner passierte, war ihm vollkommen egal. Eines Tages kam es dann zu einem kleinen Zwischenfall: Bonex schoss zwei seiner Artgenossen nieder und begründete dies damit, dass sie ihm im Weg standen. Es wurde mit der Zeit auch noch schlimmer: Es verschwanden in Bonex’ Dorf immer häufiger junge Trandoshaner. Lange Zeit rätselte man über diese Ereignisse, bis sich herausstellte, dass Bonex diese Leute umbrachte, um sie zu häuten. Er versah seine gesamte Ausrüstung mit Echsenschuppen und vergrub die skalpierten Schädel seiner Artgenossen in einem Erdloch, das er regelmäßig besuchte. Tötungen im Streit waren unter Trandoshanern nicht selten, aber sinnlose Massenmorde wurden nicht lange toleriert. So begann man, Leute auf ihn anzusetzen um diese Morde zu beenden. Irgendwie schaffte es Bonex aber immer, die Attentäter zu überraschen und mit ihnen dasselbe mit ihnen anzustellen, wie mit den anderen Echsen zuvor.

Als er volljährig wurde, meldete er sich sofort bei einem Söldnerlager an, die auf Trandosha fast so zahlreich wie Sklavenhändlerlager waren. Durch sein auffälliges Verhalten bekam er auch schon bald seinen ersten Auftrag: er sollte mit ein paar anderen Söldnern das Verschwinden eines Transporters auf Onderon untersuchen, der an Vertreter der Handelsförderation gehen sollte. Angeblich wurde der Transport gezielt verhindert und der Kontakt zum Informanten brach vor einigen Tagen ab. Zu 10. machten sich die Trandoshaner also mit einem Zivilfrachter auf den Weg nach Onderon. Sie begaben sich zu der Stelle, an der das Tier abhanden gekommen war- einem heruntergekommenen Lager mit einem leeren Käfig und mehreren Leichen- vermutlich ebenfalls Söldner der Handelsförderation. Ein etwas abgelegener Körper barg ein Datapad, in welchem der Vorfall geschildert war. Der Vorposten schien unbemerkt ausgeschaltet worden zu sein und kurz darauf wurde auch dieses Lager von mehreren Fahrzeugen verwüstet. Sofort verschlossen Bonex und die anderen Söldner, sich aufzuteilen und das Lager und den Vorposten zu untersuchen. Beide Gruppen fanden Aufzeichnungen des Angriffs, die mehrere Weequays auf Speedern zeigten. Sie erwähnten einen gewissen Jolla, vermutlich ihr Boss. Bonex Auftrag war vorerst zu Ende. Die Separatisten waren zufrieden mit seiner Arbeit und zahlten ihn aus. Es war nicht allzu viel –schließlich war es nur ein Spionagejob-, aber auch nicht weniger, als er sich erhofft hatte.

Mit der Zeit wurde seiner Arbeit aber immer mehr gefragt und die Aufträge häuften sich. Manchmal musste er sich sogar entscheiden, da es auch vorkam, dass er zwei zeitgleich bekam. Nach drei Jahren und sieben Monaten hatte sich Bonex dann ein beträchtliches kleines Vermögen von geschätzten 9.000.000 Credits, womit er sich seine komplette Ausrüstung finanzierte. Sie besteht aus einer erstklassigen Multifunktionsrüstung, inklusive einem Helm, der die Leistung der Rüstung noch zu übertreffen scheint. Außerdem besorgte er sich bessere Waffen (ausgenommen der, die in der Rüstung integriert waren), um die Aufträge noch schneller zu erledigen.

Mit seiner neuen Ausrüstung machte er sich sofort an den nächsten Job. Dies war anscheinend ein großer Fisch, da er von Banken-Klan-Führer San Hill persönlich kam. Er schien nicht der einzige zu sein, an den der Auftrag gerichtet war, da in der Holo-Aufzeichnung die Rede von Söldnern in der Mehrzahl war. Er beorderte hunderte von ihnen nach Muunilinst, wo er einen baldigen Angriff von Seiten der Republik erwartete. Er war sich zwar sicher, dass die Droidenarmee, die er auf dem Planeten stationiert hatte, die Stellung halten würde, aber er hatte den Befehl zur Verstärkung von ganz oben erhalten. Bonex begab sich sofort nach Muunuilinst, Harnaidan, um sich einen Überbick über die Stadt und die Zugangsmöglichkeiten zur Basis zu verschaffen…


Schreibprobe:
Sanft landete Boba die Slave I auf einer kleinen Lichtung, um kein Aufsehen zu erregen. Er hatte von Lord Tyranus den Auftrag bekommen, die Mandalorianer auszuspionieren und Schwachstellen in ihrer Verteidigung zu entdecken. Er hatte auch schon einen ungefähren Plan, wie er das anstellen würde. Es sollte eigentlich nicht allzu schwer sein, sich mit einer mandalorianischen Rüstung unter einen Haufen Mandalorianer zu mischen...
Zwar würden sie ihm nicht gleich an ihr Waffenarsenal lassen, aber er würde bestimmt besser behandelt werden, als Jemand, der keine Rüstung trug. Vielleicht konnte er sogar als Klon durchgehen, wenn er den Deckel abnehmen würde, aber wie sollte er die spezielle Rüstung erklären?

Boba schaltete die Triebwerke ab, öffnete die Luke und schulterte seinen Blaster. Ein schönes Ding, dachte er und fuhr mit seiner flachen Hand über den Lauf. Leise fluchte Boba, als seine frisch polierten Stiefel in einem halben Meter Schlamm untergingen. Was soll die Osik?! er hatte sich auf Kamino einige mandalorianische Wörter eingeprägt, doch er beherrschte die Sprache nicht. Mit einem widerlichen "Plop"-Geräusch riss er den Stiefel aus dem Schlamm. Hier musste es vor kurzen geregnet haben, bemerkte Boba, da sich das Gelände für seine Schuhe nicht zu bessern schien. Suchend schweifte sein Blick in der Lichtung umher, nach festen Boden ausschau haltend, doch er fand nichts. Boba gab sich geschlagen und ertrug noch 120 weitere Schritte das inwzischen schon nervtötende Geräusch.
Endlich..., dachte er, als er festeren Waldboden unter den Füßen hatte. Schon erheblich besser gelaunt marschierte er auf sein Ziel zu: die Stadt Yaim. Es klang zwar ein wenig lächerlich, aber einen besseren Plan als einfach da reinzumarschieren hatte er nicht und das war auch gar nicht nötig. Er wurde immer selbstsicherer was die Sache anging, schließlich hatten die Mandalorianer keinen Grund, ihn als Feind anzusehen. Und das Bisschen Misstrauen, das sie haben werden, konnte er schon ertragen...

Der Waldboden war nun kein Waldboden mehr, sondern steinharter Beton. Die Anzahl an Bäumen nahm mit der Zeit extrem ab und die der Geräusche um ihn ebenso - er musste der Stadt schon ziemlich nahe sein, so schien es zumindest.
Vorsichtig schob er ein paar Blätter zur Seite, die ihm die Sicht versperrten. Knieend beobachtete er das Geschehen vor ihm: es sah aus wie ein Friedhof aus Fahrzeugtrümmern. Dafür wirkte die Stadt aber sehr robust und bedrohlich, also wollte sie sagen: "Komm näher und du endest wie ich" Boba musste schmunzeln. Na dann mal los, sagte er zu sich selbst und kam aus dem Gebüsch hervor. Niemand beachtete ihn. So leicht hatte er es sich nun auch nicht vorgestellt. Mit einem Schulterzucken streifte er durch die Gassen Yaims, auf der Suche nach Hinweisen...

Wer ist auf eurem Avatar zu sehen?:
Predator

Andere Charaktere?:
Bis jetzt nicht ;)

Darf mein
Steckbrief: Nö.
Charakter: Nö.
Set (Avatar & Signatur): Nö, meins.
nach Verlassen des Boards weitergegeben werden? NÖ!

Regeln gelesen?:
:P