Basis der KUS

Von <- äußeres Stadtgebiet

Ordo stoppte erst als er am RV-Punkt Alpha angekommen war. Sofort legte sich der Null auf den Bauch und betrachtete den Komplex mittels Fernrohr. Der Lüftungsschacht, den sie als Einstiegspunkt gewählt hatten, war nicht sonderlich gut bewacht. Nur eine Droidenpatroullie ging alle paar Minuten am Schacht vorbei, doch es sollte ein Leichtes sein sie aus zu tricksen. N-11 blieb noch einige Augenblicke in dieser Position, ehe Iko, der Sanitäter der Oyas aufkreuzte. Sogleich gesellte er sich in Liegeposition neben seinen Bruder. “Irgendwas auffälliges, Captain?“ Ordo schüttelte den Kopf. Es gab nicht viel zu besprechen und auch wenn ihre Gespräche über den internen Helmcom abliefen und außerhalb ihrer Deckel nichts hörbar war, wollte Ordo so gut wie möglich alles vermeiden, dass sie verraten konnte. Und wenn es nur eine leichte Frequenzanomalie oder Ähnliches war. Nach einigen weiteren Augenblicken der Wartens und Beobachtens, trudelte auch Jera ein, welcher sich ebenfalls, wortlos, neben sie gesellte. Nun fehlten nur noch zwei Mann.

Sero kam kurz nach Jera ein und erst als alle vier da lagen stand Fehu auf und schwang sich die paar Häuser rüber bis zum RV-Punkt, dort lag er sich auch direkt hin.
Er wandte sich direkt an Jera.
"Manipulier eine deiner Drohnen mit Sprengstoff und schick sie an den Stadtrand!
Wenn wir probleme bekommen können wir dort ein Munitionslager hoch gehen lassen oder anders für Ablenkung sorgen oder für den Einstieg sorgen."
Dann wandte er sich an Ordo.
"Ich hoffe du hast nix dagegen, ich habe halt gerne einen notfallplan in der Hinterhand und notfalls können wir unseren Schoßhündchen einen Weg frei sprengen."

Ordo nickte. “Kein Problem, Ner’Vod.“, erklärte er knapp und blickte dann wieder zum Einstieg. Die Droidenpatrouille zog gerade ein weiteres Mal vorbei. Ordo beachtete das Crono auf seinem HUD. Bald würde die Sonne aufgehen und es wäre besser wenn sie ihre Mission bis Tagesanbruch erledigt hätten. “Bereitmachen zum Abseilen und vorrücken.“, gab Ordo bescheid. Er wartete bist die Patrouille noch einmal vorbeigekommen war. “Los jetzt ! Oya!“ Jetzt mussten sie schnell sein. Völlig synchron seilten sich die fünf Klone in Windeseile ab und stießen dann sofort weiter zum Lüftungsschacht vor. Dort angekommen machte sich Sero, völlig unaufgefordert an den Eingang. Von hier aus sah der Zustieg noch enger aus. Ordo passte noch durch, doch die RCs in ihren dicken Katarn-Rüstungen würden sehr zu quetschen haben. Sero hatte das Ding sofort offen. “Los.“ Erst als sich die Oyas durch den Schacht gezwungen hatten, trat Ordo ebenfalls ein. Sie mussten einige Meter kriechen, ehe sich eine Öffnung auftat, die hinunter in einen Versorgungsraum führte. Dort unten saß nur ein Droide an einem Pult und regelte anscheinend die Luftzufuhr in der Anlage. Einer der Oyas ließ sich herunter und schlug den Droiden mit einem gezielten Schlag seiner Dezee K.O. . Anschließend ließen sich die anderen in den kleinen Raum herab. Ordo deutete auf Iko und Jera. “Tür sichern.“ Anschließend wandte er sich an Sero. “Versuch mal das Terminal zu hacken und einen möglichen Plan der Einrichtung zu finden.“Die Commandos führten ihre Befehle sofort aus. Nun hieß es warten und hoffen dass der Computertechniker der Oyas etwas nützliches finden würde.

NAchdem alle drinnen waren und Sero sich um das Terminal kümmerte, kam Fehu eine Idee.
"Sero, wenn du soweit bist schuster mal einen Befehl von Grievous zusammen und übertrag ihn auf ein Datapad.
Wenn wir entdeckt werden, können wir uns somit eventuell rausreden, jenachdem wer uns entdeckt.
Es soll so aussehen als wenn wir befehle von Grievous haben, diese Anlage zu infiltrieren und auf Mängel zu überprüfen die gegen die Sicherheit laufen."
Sero nickte und Fehu wandte sich dem Schacht zu und richtete seine DC in diesen um eventuelle Verfolger auszuschalten.

Bonex beobachtete die Gestalt eine ganze Weile und hatte es auch nicht schwer, mit ihr mitzuhalten. Bald wurde ihm klar, dass dies eine humanoide Spezies war, wahrscheinlich ausreichend gepanzert. Womöglich andere Söldner... Andererseits hatte er schon mit einigen bekanntschaft gemacht, und die waren -nun ja- leicht bis gar nicht gepanzert. Die unidentifizierte Person vor ihm wurde langsamer und kam schließlich zum Stillstand. Dieser typ schien sich mit irgendjemanden zu unterhalten, verriet ihm zumindest seine Gestik. Zu hören war jedoch kein Ton. Vielleicht ein würdiger Gegner..., dachte Bonex Blutgeil. Langsam wagte er sich im Schatten der Nacht näher heran und konnte nun mehrere Gestalten der selben Statur ausmachen. Nun war es für Bonex offensichtlich, dass es Klonkrieger waren. Diese hatte er schon in Massen abgeschlachtet. Ihm entfleuchte ein leichtes Grinsen unter seinem Helm.

Plötzlich duckte er sich. Einer der Klone hatte in seine Richting gesehen. Der Söldner hielt kurz den Atem an, dann sah der Mann aber auch schon wieder woanders hin. Nach kurzer Diskussion bewegte sich die Gruppe. Sie liefen direkt auf die Basis zu - wo er herkam.
Bonex öffnete den Komlink-Kanal der K.U.S.: "Außenposten des Banken-Klans, was ist los?", meldete sich eine nicht Droiden-Stimme.
Er wollte den Vorfall melden, doch zögerte der Trandoshaner. Nach einer kurzen Pause trennte er die Verbindung. Diese Jungs gehören mir...
Da er sich wesentlich kompetenter fühlte, als die örtlichen Verteidigungskräfte, folgte er ihnen auf leisen Sohlen ins Innere der Basis.

Nun war er klar im Vorteil: schließlich war ihm der Komplex bekannt. Unauffällig bemerkte Bonex die ausgeprägten Fertigkeiten der Klonkrieger mit dem Umgang von Konsolen. Es war erstaunlich. Und wie kreativ sie waren... Der Trandoshaner schmunzelte leicht und erwartete gespannt ihre nächsten Schritte.

Nach einigen Augenblicken hatte Sero alle nötigen Daten heruntergeladen. Sofort wurden sie auf das HUD des Teams geladen und Ordo checkte schnell, wo die wichtigen Punkte lagen. Nachdem er mit seiner kleinen Analyse fertig war, begann er die Oyas in den weiteren Plan ein zu weihen. “Ok Jungs. Wir befinden uns auf Ebene 2. Die Geschützsteuerung befindet sich auf E 24 und das taktische Zentrum auf E 27. Wies aussieht gibt’s zwei Turbolifte von diese Eben aus. Den Personenlift und den Lasten bzw. Drodienlift. Eigentlich würde ich ja den Lastenlift bevorzugen, doch zu dieser späten Stunde ist es fast besser wir nehmen den Personenlift, da uns zu dieser späten Stunde wohl dort niemand begegnen wird. Kann nur sein, dass der Lift gesperrt ist.“ Er blickte zu Sero und lächelte leicht unter seinem Helm. “Doch das sollte ja kein Problem sein.“ Plötzlich beschlich Ordo das ungute Gefühl das außer ihnen noch jemand hier war. Es war nicht rational zu erklären, sondern einfach der Instinkt, der ihm über Jahre von Kal’buir antrainiert worden war und der ihm teilweise natürlich auch angeboren war. Hastig blickte er zu ihrem Einstig hinauf, konnte jedoch nichts erkennen. Sehr eigenartig. Er überprüfte noch einmal die Daten des HUDs und nickte den Oyas dann aufmunternd zu. “Gut. Los geht’s ! Jera und Iko, Tür auf. Achja, Fehu, lass nochmal den Umgebungsscann drüber laufen.“ Die Tür war, zu ihrem Glück, nicht verschlossen und so konnten sie leicht und ohne große Aufmerksamkeit zu erregen weiter. Ordo verließ den Raum als Erster, mit erhobenen Blastern. Nun tat sich ein steril wirkender Gang vor ihnen auf, der Ordo unfreiwillig an Kamino erinnerte. Das waren immer die Zeitpunkte an denen Ordo lieber sehr sehr vergesslich wäre. Doch durch sein eidetisches Gedächtnis erinnerte er sich nur zu genau an seine frühe Kindheit und an das, was ihm und seinen Vode die Kaminoaner angetan hatten. Ordo atmete tief durch und setzte dann seinen vorsichtigen Vormarsch gefolgt, bei dem er von Oya begleitet wurde. Nach einigen Metern kamen sie zu einer Kreuzung. Plötzlich konnte man deutlich die Schritte von Droiden hören. Sie waren nahe, vielleicht zwei, drei Gänge weiter. Ganz schlecht. Doch der Lift war nur noch zwei Ecken entfernt. “Los Jungs.“, animierte Ordo die Oyas. Schnell lehnte er sich an eine der Wände und sicherte alle Ecken der Kreuzung ab, ehe er in die linke Seite einschlug und sich sicher war, dass die Oyas ihm auch folgten. Bei der nächsten Ecke erfolgte dieselbe Prozedur. Die Droidenschritte entfernten sich kurz, ehe sie wieder lauter wurden. Da erblickten sie schon den Lift. Sero trat an die Konsole und prüfte die Verfügbarkeit. “Ach verdammt. Alles dicht.“ “Dann los.“ Während sich Sero an der Konsole zu schaffen machte, gingen die Anderen in Position und gaben ihrem Bruder Deckung. Und die Droidenschritte kamen erschreckend nahe.

Die Waffe, die auf ihn gerichtet wurde, beeindruckte Bonex nicht im geringsten. Im Gegenteil - es ermutigte ihn, die Gruppe weiter zu jagen. Außerdem respektierte er eine gute Rückendeckung, die nie falsch ist. Er war sich zwar sicher, dass er im Dunkeln nicht gesehen werden konnte, hatte aber trotzdem ein leichtes Tarnfeld aktiviert. Stark genug, um sich vor flüchtigen Blicken zu schützen und schwach genug, um nicht von eventuellen Scans erfasst zu werden.
Nun fand so eine Art Lagebesprechung statt: Der vermeindliche anführer der Gruppe gab seinem Team Anweisungen und klärte sie über Plan und Vorgehensweise auf - das konnte er zumindest aus den Bewegungen schließen. Plötzlich rannten sie los.
Sobald die Klone um die Ecke gebogen waren, begab er sich aus seiner Deckung. Er hatte sie dank Infrarot noch immer im Bild. Plötzlich hörte er gleichmäßige Schritte: Droiden. Möglicherweise hatten sie die Eindringlinge entdeckt, vielleicht erhöhten sie auch nur nach einem bestimmten Weg die Geschwindigkeit...
Jedenfalls hielten sie inne, als sie Bonex entdeckten. Sie checkten ihn kurz, identifizierten ihn und gingen dann wieder ihrer Spur nach.

Da Bonex annahm, dass die Klonkrieger die Verteidigung der K.U.S. auseinander nehmen wollten, machte er sich zum Droidenlift auf, um ihnen einen Schritt voraus zu sein. Er hatte vor, sie sich einzeln vorzuknöpfen. Selbst wenn er ein wenig eingebildet war, sein Realitätssinn der ihm sagte, dass es ein Ding der Unmöglichkeit wäre, sich allen auf einmal zu stellen war noch nicht ausgestorben.

Sero hatte nebenbei noch ein paar Koordinaten aus der Konsole geladen.
Dort sollte sich eine Droidenfabrik befinden, ca. 20 km außerhalb der stadt.
Melden tat er es aber noch nicht, da es jetzt wichtigeres gab.
Als sie sich an der Tür zu schaffen machten, führte Fehu den Scann durch und folgte ihnen.
Am Lift angekommen führte er noch mal einen Scann durch und stieß auf ein Lebewesen.
"Wir werden verfolgt!"
Mehr sagte er nicht, sondern bereitete schon mal das Ablenkungsmanöver mit den gefälschten Befehlen durch.
Langsam wurden auch die Schritte der Droiden lauter und fehu gab einen Hinweis.
"Wenn sie in Sichtweite kommen erst schießen wenn die auch anfangen.
Wenn es normale Droiden sind können wir sie vielleicht auch mit den Befehlen blenden und dann leichter ausschalten."
Fehu sprach nun die ganze zeit Mando'a, denn falls man später die Aufzeichnungen beim Feind einsehen konnte, dann würde das die these der Mandalorianer decken.

[ OOC: Bonex: Die Klone unterhalten sich über einen Verschlüsselten Comkanal. Ihre Helme lassen, wenn sie auf diesen Kanal geschalten sind, keine Töne nach außen dringen. Daher kann Bonex nicht wissen, dass sie mit einander reden. ]

“Hoffen wir mal das wirs nicht brauchen.“, entgegnete Ordo und richtete dabei immer noch seine Blaster den Gang entlang. Es würde nicht mehr lange dauern und die Patrouille würde hier aufkreuzen und dann wäre es eine reine Glücksfrage wie sich Fehus Plan entwickeln würde. Plötzlich hörten sie ein Zischen hinter ihnen. Sero hatte den Lift offen und stand mit einer einladend ausgestreckten Hand am Eingang. Ordo nickte in Richtung Lift und er und die Oyas machten sich auf den Weg ins Innere des Personenlifts. Dort brach Sero nochmal schnell die andere Konsole aus, drehte ein wenig an einigen Kabeln herum. “Nächster Halt, Verteidigungssysteme.“ Kurz darauf begann der Lift mit einer ruckartigen Bewegung in die Höhe zu schnellen. Auf dem Display der geknackten Konsole konnte Ordo die Stockwerke ablesen. 10, 11, ….,18. “In Position gehen.“ Die Oyas gingen links und rechts vom Ausgang in Position. Ordo tat es ihnen gleich. Genauso ruckartig wie er gestartet war, blieb der Lift stehen. Kurz darauf schnellte die Tür zur Seite und wieder wurde ein steriler Gang sichtbar, der an einer Sicherheitstür endete. Die Klone gingen voran. Es war ruhig. Noch… Sero machte sich wieder an die Sicherheitstür als Ordo ein beunruhigendes Geräusch hörte. Hinter ihnen war der Lift wieder los gefahren …..

Es war verdammt eng im Droidenlift. Bonex hatte damit gerechnet, dass er nicht viel Platz haben würde, aber dass es so schlimm sein würde, nahm er nicht an. Über HUD rief der Söldner die nötigen Daten ab, um auch auf der richtigen Ebene zu landen. Verteidigungssysteme - hier! Ruckartig hielt er den Lift an und quetschte sich so schnell wir möglich aus dem engen Ding. Kurz dachte er darüber nach, ob die Kampfdroiden die Klone noch verfolgten, tat den Gedanken dann aber gleich wieder ab. Falls sie es nämlich taten, versperrten sie ihnen möglicherweise den Fluchtweg, aber er war durchaus in der Lage, allein zu verhindern, dass sie Lebend aus dieser Anlage entkommen konnten.

Bonex machte sich flotten Schrittes zum Kontrollraum auf, von wo die Hauptverteidigung der Basis gesteuert wurde. Natürlich gab es noch vereinzelte Geschützsteuerungen, aber um die würde er sich später kümmern. Der Raum war mit schwachen, roten Licht beleuchtet, welches die Wände in einem für Bonex angenehmen Braunton erscheinen ließ. Eigentlich wollte er sich einfach tarnen und auf seine Feinde warten, aber dann dachte er doch darüber nach, das Licht etwas zu dämpfen und zerschoss die Lampen. So hatte er es gern - still und heimlich.

Den Anzeigen zufolge ging der Lift nur wieder in Warte Stelölung im Keller, wo er immer im deaktivierten Zustand lag.
Sero gab ein kurzes Zeichen das alles Okay war und die 5 gingen weiter.
Nach einer weile kamen sie am DroidenLift vorbei und Fehu blieb kurz stehen.
"Der Lift stand vorhin auch unten im Keller!
Irgendwer ist hier oben!"
Sofort gingen die DCs in Anschlag und Fehu ging in Gedanken schon mal die Abläufe durch und hoffte das der gefälschte Befehl funktionierte und wenn er den Gegner nur eine Zeit lang ablenken würde, das würde reichen.
Nach einer zeit erreichten sie den Zielpunkt und stellten Fest das er abgesehen von den Konsolen dunkel war. Die Klone stellten ihren Visor direkt auf Nachtsicht ein und sahen den kompletten raum als wenn es Tag hell wäre.

Ordo hasste solche Überraschungen. Wer auch immer dieser Typ war, er war ihnen feindlich gesinnt und das wusste er und das wussten sie. Nun gab es zwei Möglichkeiten: Das Feuer eröffnen oder sich auf einen Plausch mit dem Fremden einlassen. Ordo behielt die Blaster zwar oben, schoss jedoch erst einmal nicht. Oya hatte sich jetzt hinter ihm aufgestellt. Wenn der Andere kein Vollidiot war, würde er nicht ohne weiteres den Beschuss beginnen. Immerhin waren sie deutlich in der Überzahl. Noch….. Nun galt es den Sep von ihrer rechtmäßigen Anwesenheit zu überzeugen. Ordo lud den Befehl, den Sero gehackt hatte, auf sein Datapad und reichte es Bonex. “Wir testen auf persönlichen Wunsch von General Grievous die Verteidigung dieser Station. Alles hier nachzulesen.“ Ordo wusste nicht was nun passieren würde. Ob der Mann in eigenartiger Rüstung anbeißen würde. Doch sonst hätten sie auch keine Probleme mit ihm. Solange er keine Verstärkung rief. Ordo schloss den Griff um seinen Blaster fester. Dazu würde er jedoch keine Zeit mehr haben. – Dafür würde Ordo schon sorgen.

Ruhig nahm Bonex das Datapad entgegen. Es schien alles zu stimmen. Diese Jungs sind echt gut!, musste er zweifellos feststellen. Natürlich wusste er, dass Klonkrieger die natürlichen Feinde der K.U.S. waren. Außerdem waren ihm jedwege Befehle scheißegal - er war hier schließlich nicht fix angestellt!
Plötzlich schmetterte er das Datapad gegen die Wand. Bonex wollte, dass die Klone wissen, dass sie es nicht mit irgendwem zu tun haben. Dann lachte er laut und trat ganz nahe an Ordo heran. "Dann macht mal sauber, ihr Witzfiguren!" Übertrieben hart rempelte der -im Vergleich zu den Menschen große- Trandoshaner Ordo an, sodass dieser leicht zur Seite treten musste. Dies hatte zufolge, dass sich nun ein paar Blaster auf ihn richteten, was ihn jedoch nur einen weiteren, tiefen Lacher kostete. Gemütlich bahnte sich Bonex einen Weg zum Gang, blieb dann aber aprupt stehen und drehte sich um: "Und dass ihr mir ja keine Scheiße baut!"
Das musste er einfach loswerden...

Fehu und seine Brüder hatten die ganze zeit die Waffen auf den Kerl gerichtet und als er Ordo anrempelte zuckten auch die finger leicht, doch es löste sich kein Schuss.
Dann ging der Kerl wieder und meinte noch einen spruch abzulassen.
"Pass auf das man dich nicht wegputzen muss!"
Warf Fehu noch auf Mando'a hinterher, dann wechselte er wieder auf intern.
"Jera! halt uns den Rücken frei, falls er zurück kommt!"
Dann schaute er kurz zu Ordo und wartete darauf das es weiter gehen kann.

Ordo hatte seine Waffe direkt auf Bonex gerichtet. Es kostete ihm einiges an Selbstbeherrschung um den Trando nicht an Ort und Stelle ab zu knallen. Doch der Null konnte sich noch einmal beruhigen. Er atmete tief durch und wandte sich dann an Sero, der schon am Verteidigungssystem war. “Und… drinnen!“, gab der Oya bescheid. Ordo nickte. Sero war ein guter Mann, wie geschaffen für seinen Job. Er konnte ein Terminal schneller hacken als Ordo selbst, was sehr eindrucksvoll war. “Gut. Und jetzt schau, dass du möglichst langanhaltenden Schaden anrichtest. Ich weiß ja nicht was dieser Di’kut denkt, doch wenn er uns das nicht abkauft, wird das System sehr schnell wieder online sein. Daher reicht die Abschaltung nicht aus. Du musst die Geschütze völlig Kampfunfähig machen. Am besten durch eine Überladung oder ähnliches.“ Ordo wollte sich in jede Richtung absichern. Sie mussten einfach erfolgreich sein. Sonst hätte das den Tod von vielen ihrer Brüder zufolge. Während Sero an der Konsole stand und die restlichen Oyas den Gand sicherten, öffnete Ordo die vielfach gesicherte Verbindung nach Coruscant. Der Plan sah vor, dass sie die Angriffsfreigabe geben sollten, wenn sie beim Verteidigungssystem waren. Und das tat der Null jetzt auch: “Captain Ordo an Venator „Aggressor“ unter dem Commando von Meister Yoda. Das Verteidigungssystem ist ausgeschalten. Angriffsfreigabe erstattet. Ordo ende.“ Nun war die Kugel ins Rollen gebracht. Nicht mehr lange und die Truppen der GAR würden landen. Die Schlacht hatte gerade erst begonnen. Einige Augenblicke später wandte sich Sero von der Konsole ab und gab Ordo ein Daumen-Hoch-Zeichen. Ordo checkte noch einmal den Plan seines HUD. “Los weiter zum taktischen Zentrum.“

POSTED BY BONEX

Bonex bewegte sich noch eine Schritte vorwärts - jedoch sehr, sehr langsam. Er war schon fast am Ende des Ganges, als er merkte, dass sich einige Klone ebenfalls auf den Gang begaben. Das war seine Chance, sie an ihrem Vorhabem zu hindern. Ruhig drehte er das Repetiergewehr auf seiner Schulter per HUD um 180°. Mit einem breiten Grinsen aktivierte er seine Waffensysteme und ließ -ohne sich umzudrehen- seine automatisch-feuernde Waffe einen der Männer mit einer vollen Salve niederstrecken. Dann machte er eine elegante Drehung und zerfetzte einen zweiten mit dem überaus druchschlagkräftigen 3-Punkte-Laser, den er nun aufgrund der leichten überhitzung für eine gewisse Zeit nihct mehr einsetzen können würde. Seine Widersacher eröffneten sofort das Feuer auf Bonex, der jedoch beinahe Zeitgleich reagierte und mit einer Pyrogranate konterte, die den halben Gang in Brand setzte, war eher als Verwirrung gedacht war, als ersthaften Schaden zu machen. Blitzschnell aktivierte der Trandoshaner nun sein Tarnfeld und floh um die Ecke des Ganges. Sofort kontaktierte er die Sicherheitskräfte im Gebäude - seinen Job hatte er für diesen Moment erledigt, nun war die K.U.S. informiert und konnte eingreifen.

[Einstieg]

Es war noch heller Tag, als das kleine Shuttle des Kommodore auf dem Landeplatz aufsetzte. Die Ausstiegsrampe wurde heruntergefahren und gab zunächst den Blick auf zwei stämmige Quarrensoldaten frei, von denen jeder ein schweres Blastergewehr in Händen hielt und zwei Munitionsgurte über Kreuz geschultert trug. Sie traten aus dem Transporter heraus und flankierten das Schiff. Weitere drei Quarren und ein kräftig gebauter MonCalamari traten heraus. Auch sie waren bis an die Zähne bewaffnet und trugen die Uniformen der Streitkräfte ihrer Heimatwelt.

Auf dem Langeplatz herrschte ziemliche Aufregung. Überall waren Techniker und Reparaturdroiden unterwegs, die an einigen Jagdmaschinen, Transportern und Droidenjägern arbeiteten.

Den beiden Quarren folgten ein weiterer ,uralt aussehender Quarren in Leutnantsuniform und ein ebenfalls in die Jahre gekommener MonCalamari in einfacher Uniform der Marine Dacs und Uniformjacke der KUS. Er überragte die Soldaten und seinem Begleiter um mindestens eine Haupteslänge, obwohl auch der alte Quarren schon eine imposante Erscheinung darstellte. Im Gegensatz zu dem Alten jedoch wirkte der MonCal sehr schmal und eher dürr. Die Rangabzeichen auf den Schulterstücken der Jacke deuteten eindeutig auf einen hochrangigen Offizier hin, einen Kommodore. Als letztes trat ein Mensch aus dem Fluggerät heraus. Er schien im besten Alter zu sein und trug eine komplette KUS-Uniform. Sie zeichnete ihn als Vollkapitän aus. Sein Blick verriet eine gewisse jugendliche Neugier, die für einen mann seines Alters eher ungewöhnlich zu sein schien.

Die Gruppe musterte das Empfangskomitee, welches ihnen gegenüber stand. Es bestand auf einem Zug Kampfdroiden, die eine Gasse vor zwei Muun gebildet hatten. Sie alle trugen die roten Markierungen des Sicherheitsdienstes. Die Techniker und Arbeitsautomaten machten alle einen recht weiten Bogen um die Kampfmaschinen und die beiden Muun. Diese waren noch nicht allzu gut zu erkennen. Das blendende Licht der Sonne gab den Blick auf sie nicht so recht frei. Kaon Aik knurrte leise. Er konnte solcherlei Empfänge nicht ausstehen. Er hasste sie genauso sehr wie den ständigen Papierkram, den er für seine Flotte in einem Hafen zu erledigen hatte, wenn es um das Verproviantieren und Aufmunitionieren ging. Aber hierbei handelte es sich um eine Notwendigkeit. Seine Besprechung mit der Admiralität war schon lange überfällig. Die drei Quarren und der Calamari nahmen die Offiziere schließlich in die Mitte und schritten auf die beiden Muun zu. Die Droiden rührten sich nicht.

"Wie ich diese Auftritte hasse...", murmelte Kaon und seufzte. Jethro Ateith grinste breit. "Hätten Sie diese Besprechung nicht so lange auf sich warten lassen, hätten Sie sie jetzt schon hinter sich, Sir."

Der alte Quarren begann erst zu kichern und schließlich leise zu lachen. Er kannte den Kommodore schon seid seiner Jugend, hatte ihn ausgebildet und war nun mehr als froh darüber unter ihm in der Flotte dienen zu können. Aber in all diesen Jahren hatte sich Kaon Aik nur wenig verändert. Immer noch war er ein Idealist, der sich lieber um die, in seinen Augen, wichtigen Dinge kümmerte. Als die beiden Muun schließlich in Höhrweite kamen, nahm sich Grassk wieder zusammen und zupfte seine eigene Uniformjacke zurecht. Er war nur von niederem Rang, gerade einmal Leutnant, wenn auch mit beachtlicher Dienstzeit.

Einer der Muun, eindeutig ein weibliches Exemplar ihrer Spezies, verbeugte sich überschwänglich und nach einigem Zögern tat es der andere ebenso. Bei ihm handelte es sich wohl ebenfalls um einen niederen Dienstgrad, der allerdings noch nicht lange im Militärdienst arbeitete. "Wilkommen in Harnaidan, Kommodore Aik. Die Admiralität wartet bereits.", sprach die weibliche Muun mit sanfter, freundlicher Stimme.

Der Kommodore nickte ausdruckslos. Seine Begleiter hatten allesamt steinerne Minen aufgesetzt. Keiner von ihnen traute der Admiralität wirklich über den Weg. Häufig hatte bei ihrer Zusammensetzung nicht die Erfahrung sondern das Geld, welches sie besaßen, eine Rolle gespielt. Unter den Admirälen gab es nur wenige wirklich qualifizierte Offiziere. Diese kommandierten im Regelfall die Schiffe, oder warteten auf ihre längst überfälligen Beförderungen.

"Wenn Ihr mir bitte folgen wollt..."
Die Gruppe um die drei Flottenoffiziere setzte sich in Bewegung, als die beiden Muun zu einem hohen, kunstvoll mit Säulen ausstaffierten Gebäude, in dem sich wohl der Sitz der Admiralität dieses Sektors befand.

Kurz nachdem Fehu und seine Brüder den Raum wieder verlassen hatten, wurden sie von dem komischen Kerl beschossen.
Fehu wurde von einer Ladung in die Brust getroffen und Jera bekam auch eine Ladung ab, was ihnen jedoch nichts ausmachte.
Die Katarn Rüstungen waren schon was besonderes.
Sie suchten sich Deckung und berschossen den Kerl, während Fehu einen Befehl weiter gab.
"Zünde unsere Überraschung sobald die Droiden auftauchen, ich will ein schönes Inferno bei dem Munlager haben!"
Fehu wechselte nun den Aufsatz seiner DC und schoß zwei Granaten zu dem Kerl rüber, die auch direkt beim Aufprall explodierten.

Offensichtich wurde Bonex anwesenheit von den Eindringlingen als unerwünscht empfunden, was er an den zwei Sprengköpern merkte, die gegen die metallene Wand prallten, auf die er nun sah. Bonex selbst hatte sich mit dem Rücken zum jetzigen Schlachtfeld platziert, auf dem nun auf einen unsichtbaren Feind -auf ihn- geschossen wurde. Natürlich saß nicht ein Treffer. Wie denn auch? Schließlich war er um die Ecke gebogen, um dem ganzen Lärm zu entgehen. Er funkte noch einmal das Sicherheits-Kontrollzentrum an, um folgendes zu verkünden: "Hier noch einmal der überlebende im Sicherheitstrakt: es ist Giftgas ausgetreten! Wiederhole: Giftgas!", betonte er. "Verstanden, wir schicken nur Droiden.", gab die Kontrolle zurück. Natürlich war kein Giftgas ausgetreten, aber das würde Bonex blitzschnell ändern. Flink zog er drei kleine Sphären aus seiner Gürtelschnalle heraus und verschoss sie nach der Reihe um die Ecke in den Gang.
Dann machte sich der überaus zufriedene Trandoshaner auf, um seine nächsten Schritte zu planen.

Als die Kapseln um die Ecke geflogen kamen, versiegelte Fehu sofort seine Rüstung komplett und gab den Befehl an die anderen weiter.
Seit der Schusswechsel begonnen hatte, hatte er Ordo nicht mehr gesehen, er würde wahrscheinlich den Plan weiter verfolgen.
Fehu und seine Brüder hatten sich hinter einigen Kisten positioniert und feuerten weiter in die Richtung als sie auch schon droiden hörten.
Fehu und Jera wechselten die Richtung und feuerten auf die Droiden in ihrem Rücken, welche sie auch schnell zu Schrott verwandelten.
"Zurück in den Raum!"
Die 4 waren schnell wieder in der Zentrale und verschlossen die Türe, Sero machte sich direkt wieder an der Konsole zu schaffen, während die anderen die Tür verbarrikadierten.

"Alle Einheiten sofort zur Lagebesprechung! Der Sicherheitstrakt wird in einer Standardminute versiegelt. Jeder soll das Gebäude sofort verlassen und sich zum Sitz der Admiralität begeben. Wir werden angegriffen! Wiederhole: wir werden angegriffen!", strömte es aus dem Komlink-Kanal der Separatisten. Bonex rannte so schnell er konnte in Richtung Droidenlift, wo er herkam. Hinter ihm war es nun ruhig geworden. Anscheinend hatten die Eindringlinge realisiert, dass er sich aus de Staub gemacht hatte. Möglicherweise waren sie auch an dem Gitgas gestorben, was er allerdings bezweifelte. Da sie den schweren Beschuss von vorher überlebten, ging Bonex davon aus, dass ihre Rüstung mindestens so stabil war, wie die seine und folglich auch ein eigenes Atmungssystem hatte.

Beim Droidenlift angekommen, wurde er gleich von zwei weiteren Kampfdroiden-Staffeln empfangen, die zur Verstärkung geschickt wurden. Beinahe hätte der Trandoshaner die beiden Droidekas übersehen, die mit rasanter Geschwindigkeit an ihm vorbeirollten. Mit einem befriedigten Grinsen zwengte er sich in den engen Lift und begab sich nach unten. Er war gerade rechtzeitig angekommen, da sich die Sicherheitstüren bereits schlossen. Bonex schaffte es aber ohne Probleme, sich darunter hindurchzurollen, bevor sie auf dem metallenen Boden aufkamen.

Mit wenigen Schritten schaffte es der Trandoshanische Söldner ins Freie. Es war nun heller und um Einiges lauter als einige Stunden davor. In seinem HUD suchte Bonex das Gebäude, zu dem er sich begeben sollte. Es war um die 50 Meter links von seiner Position aus gesehen. Schnellen Schrittes bewegte er sich in die besagte Richtung, als er es auch schon erblickte: Der Sitz der Admiralität, wo die meisten der Besprechungen stattfanden, war ein strahlend weißer Komplex. Als Bonex sich umsah, bemerkte er eine Gruppe von ranghohen Mitgliedern der Marine. Sie hatten offensichtlich auch vor, sich zur Besprechung in das Gebäude zu begeben. Unter ihnen war auch ein Mon Calamari - laut seinen Abzeichen eindeutig ein Kommodore. Dem entsprechend wurde er auch begleitet. Der Mon Calamari sah ihn kurz an, woraufhin Bonex seinen Blick erwiederte. Dann konzentrierte er sich jedoch wieder auf das Gebäude und rief per HUD die Gebietspläne ab.

Die Lautsprecher dröhnten der Gruppe von Offizieren und Marineinfanteristen immer noch in den Ohren, als im Gebäude bereits hektische Aktivität aufzukeimen begann. Überall rannten nun Adjutanten, bewaffnete Sicherheitstrupps und Offiziere durch die Gänge. Alles wirkte etwas chaotisch und unkoordiniert. Kaon Aik kratzte sich überrascht am Hinterkopf und auch Grassk und Jethro Ateith hatten mit etwas derartigem nicht gerechnet. "Jetzt bin ich aber doch überrascht...", sprach der junge Vollkapitän und rieb sich gedankenverloren das Kinn.

Auf drängen der Muun-Frau beschleunigte die Gruppe etwas und ging nun gehobenen Schrittes auf eine große, reich verzierte Tür am Ende des langen Säulenganges zu. Kaons Blick streifte für einen Moment einen...nun, was war das eigentlich? Der Statur und den Enden seiner Gliedmaßen nach war dieses Wesen ein Trandoshaner. Ein verdammt gut gepanzerter Trandoshaner. Aber er schien für den Moment keine Bedrohung darzustellen. Kaon kannte sich mit diesen Wesen aus. Er hatte ihre Kultur ein wenig studiert und war dabei Experte in ihren Ansichten von der Kriegskunst zu werden. Erst vor kurzem hatten sich seiner Flotte zwei trandoshanische Zerstörer der Rynok-Klasse unter dem Kommando eines Söldners namens Yuktrrak Ssaka angeschlossen. Ssaka war ein unangenehmer Zeitgenosse. Er sah alles nur mit dem pragmatischen Auge des Soldaten und nahm sich nie die Zeit um Details zu bewundern. Ihn interessierte nur der Sieg und die Anzahl der getöteten Feinde.

Diese Gedanken schnell verwerfend betrat die Gruppe nun den Raum hinter der Tür, die ganz nebenbei erwähnt von zwei schwer bewaffneten Muun-Soldaten bewacht wurde. Die vier Marineinfanteristen platzierten sich mehr oder weniger unauffällig in einer der Ecken des Raumes neben einigen Kampfdroiden der Sicherheitskräfte. Im Inneren saß der Admiralsstab und war bereits in heller Aufregung. Ein Muun-Admiral und Vorsitzender San Hill vom Bankenklan unterhielten sich lautstark über die nächsten Schritte, während durch eine Seitentür zwei Generäle den Saal betraten. Einer von ihnen war ein stämmiger Aqualish vom Planeten Ando, während es sich bei dem anderen um einen weiteren Muun handelte. Er war weitaus kleiner und wesentlich fetter als die anderen Vertreter seiner Rasse im Raum, jedoch wesentlich weniger nervös. Er gefiel Kaon sofort, da er nicht schlagartig den Kopf verlor und in Panik ausbrach.

Weitere Offiziere von mindestens einem Dutzend anderer Welten waren ebenfalls anwesend und stritten sich darum, was nun als nächstes unternommen werden sollte. Kaon erkannte einige der Uniformen. Es waren Mitglieder des Jägerkorps, Angehörige der Infanterie oder der Panzerdivisionen.

Langsam aber sicher begann wieder Ruhe einzukehren und die Anwesenden versammelten sich um einen großen Holoprojektor, der mitten im Raum aufgebaut worden war. Er wirkte beinahe so, als wäre er einfach so dem Boden entwachsen. Ein wahrer Künstler hatte dieses Stück Technologie in den Marmor eingearbeitet. Jethro Ateith und Kaon Aik pfiffen beinahe gleichzeitig leise durch ihre Zähne hindurch. Beide Offiziere schmunzelten einander an.

Aus dem Augenwinkel entdeckte der alte MonCalamari den Trandoshaner von gerade eben wieder. Er schien wohl ebenfalls recht hoch im Rang zu sein, da er sich nicht zu den anderen Wachen gesellte. Kaon war gespannt darauf, was nun geschehen würde. Aber noch mehr interessierte ihn, we viel Schaden die republikanischen Truppen bereits angerichtet hatten und wie hoch ihre Zahl war. Aber vermutlich würde erst einmal die Vorstellung der einzelnen Sitzungsmitglieder folgen, so wie es bei solchen Besprechungen in der Regel üblich war.

Fehu wandte sich zu einem Monitor und beobachtete die Menge auf dem Flugfeld und dabei sah er auch eine Abwehrkanone.
"Sera, versuch die Kanone am Flugfeld wieder in Betrieb zu nehmen!"
Sera schaute ihn nicht an, sondern machte sich gleich an der Konsole zu schaffen.
Draußen vor der Tür konnte man nun hören das die Droiden sich an der Tür zu schaffen machten und Jera und Iko in Deckung gingen, wobei sie ihre Waffen auf die Tür richteteten.
nach 15 Minuten meldete sich Sera wieder.
"Kanone ist wieder Aktiv!"
Fehu grinste unter seinem Helm.
"Dann sag den Seps unten auf dem Landefeld mal guten Tag!"
Sero gab wieder ein paar parameter ein und kurz darauf brüllte draußen das schwere Geschütz los und überzog das Landefeld mehrfach mit schwerem Laserfeuer.
Schiffe die getroffen wurden zerbrachen oder Explodierten, selbst die extravagante Fähre irgend eines hochrangigen zerschellte unter der Wirkung des Laserfeuers.
Kurz bevor die Kanone jedoch zerstört wurde von einem Jäger entlud sie noch 4 Laserstrahlen, welche ein weißes Gebäude am Rand des Feldes trafen.
"Okay, sehen wir zu das wir hier raus kommen!"
Fehu zog was aus seinem Gürtel und befestigte es am Boden, bevor er sich hinter einer Konsole versteckte und kurz darauf, nach einer explosion war ein Loch im Boden.
Fehu sprang auf schoß seinen Seilwerfer in die Deck und ließ sich schnell in den Raum darunter ab.
Man konnte 4 kurze schüße aus der Deezee hören und dann war ruhe. die anderen folgten nun auch.

Bonex - Kaon Aik - Fehu

Die Lagepläne des weißen Gebäudes bestätigten Bonex, dass der Mon Calamari das selbe Ziel hatte, wie er. Um nicht zurückzufallen, schloss er sich mit etwas Abstand der Gruppe an. Das mussten wirklich wichtige Personen sein, wenn sie von so vielen Wachen umgeben waren, die sie eskortierten. Beim Betreten des Gebäudes fiel Bonex sofort auf, dass heftig diskutiert wurde. Man hörte das gekläffe der hohen Militärtiere bis auf die Gänge hinaus. Doch als sie den Besprechungsraum betraten, wurde es noch schlimmer: Admiräle, Offiziere, Adjutanten, usw. redeten pausenlos aufeinender ein, sodass man nur wenig verstand. Bonex sonderte sich etwas vom Rest ab. Er plazierte sich abseits der Dsikussion und lauschte amüsiert, auch wenn er wenig verstand.

Die K.U.S. war unruhig. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass der Feind so nahe an sie herankommen würde, aber dies war nun einmal der Fall und es hieß, kühlen Kopf zu bewahren. Die Köpfe der Diskutierenden sahen jedoch alles andere als kühl aus, ja sie glühten förmlich. Wieder musste Bonex unter seinem Helm lachen.
Doch nun konnte er einige Wortfetzen vernehmen. Einige redeten darüber, Teile des Hauptgebäudes in die Luft zu jagen, was ihm allerdeings etwas absurd erschien.

Plötzlich wurde es im ganzen Saal ruhig. Keiner bewegte sich, denn es war deutlich schweres Geschützfeuer zu hören. Einer der Sicherheitsbeamten nickte, sprach mit jemanden über Komlink, dann verkündete er die Nachricht: "Der Landeplatz wird angegriffen, viele Schiffe wurden bereit zerstört und-" WUUMMM! Das Gebäude bebte. Panik. Nun schrie der Beamte: "Alle runter in die Bunker! Sofort!" San Hill wurde von seiner Leibgarde zu den anderen gezerrt, die sich gemeinsam in den Sicherheitsbunker unter dem Gebäude begaben.

Bonex wusste, was los war. Die Klone hatten offensichtlich eines der Geschütze wieder in Betrieb genommen und den Landeplatz mit Sperrfeuer versehen. Das bedeutete, dass der zweite Droidentrupp genauso wenig Erfolh hatte, wie der erste. Bonex sah sich um. Es war fast niemand mehr da, nur noch einige Droiden, die nun auf ihn zukamen. "Sir, sie müssen sich zu den Anderen begeben! Gehen sie jetzt in den Bunker!" "Du hast mir gar nichts zu sagen, Blechbüchse!", antwortete er dem Droiden und wollte drehte sich um. Als aber zwei weitere dazustießen und versuchten, ihn aufzuhalten, rannte er los. Es war ja nicht so, dass er sich gegen alles auflehnte, aber Bonex wollte der Sache einfach nachgehen und die Eindringlinge vernichten...

Kaon Aik - Fehu - Bonex

Die Explosion entlockte Kaon Aik lediglich ein entnervtes Seufzen, während Jethro Ateith erschrocken zusammenzuckte und Grassk augenblicklich nach seinem Blaster griff und mehr oder weniger sinnlos herumfuhr. Der MonCalamari hatte sich schon den ganzen Tag über gedacht, dass es besser gewesen wäre an diesem Morgen einfach in der Koje liegen zu bleiben. Kaon legte die Hand an den Griff seines Echanifloretts und musterte das Durcheinander, in dem viele der Offiziere und Würdenträger in die unteren Stockwerke zu fliehen begannen. "Wenn der Landeplatz angegriffen wurde, wir auch unser Schiff nicht mehr flugtüchtig sein, schätze ich.", sprach der Kommodore. Grassk und seine vier Soldaten nickten zustimmend.

"Fragt sich nur, was mit meinen Männern passiert ist.", murmelte Grassk kleinlaut und ließ ein wenig den Kopf hängen. Sie waren vermutlich im Hinterhalt erwischt worden und so Opfer des Krieges geworden. Es war immer einfacher sie in einem richtigen Kampf zu verlieren, in dem man ihren Tod beinahe sofort rächen konnte. Eine unbändige Wut stieg kurz in dem alten Quarren auf. Er knurrte zornig und stieß einen vorbeieilenden B1-Droiden um, der ihm im Weg war.
Dann spürte der alte Soldat auf einmal eine Hand auf seiner Schulter. Es war die seines ehemaligen Schülers. Kaon Aik blickte ihm genau in die Augen und nickte beschwichtigend. "Du wirst sie früh genug rächen können, alter Freund."
Grassk nickte, wobei seine Tentakel leicht hin und her wippten.

Auch die Gruppe um den Kommodore setzte sich nun geschlossen in die Katakomben unter dem Admiralitätsgebäude ab. Unten angekommen herrschte beinahe ein noch größeres Durcheinander als zuvor in den oberen Etagen. Kaon verlor so langsam die Geduld. Überall in dem Raum, in dem sie sich jetzt befanden, stritten hochrangige Offiziere sich über die weitere Vorgehensweise. Derartiges konnte man in einer solchen Situation einfach nicht gebrauchen. Ein kurzer Rundblick offenbarte eine beklemmende Enge. Alles hier war mit technischem Schnickschnack vollgestopft und wirkte reichlich provisorisch. Anscheinend hatte man sich erst vor kurzem mit der Möglichkeit einer Invasion auseinandergesetzt.

Kapitän Jethro Ateith wirkte ebenfalls unruhig. Immer wieder blickte der Mensch hin und her. Kaon klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter, während die restlichen vier Wachen des Kommodore sich unauffällig in den Ecken des Salls postierten. Der Kommodore fragte sich, ob dieser zerstrittene Haufen bald zu einer Einigung kommen würde...